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Die aus Südostasien stammende Vespa velutina breitet sich in Europa beständig aus. 2014 erstmals in Frankreich gesichtet, ist mittlerweile unter anderem auch das östliche Baden-Württemberg besiedelt.
Die Europäsiche Kommision hat die Asiatische Gelbfuß-Hornisse als gefährlich für die Imkerei und sogar für ganze Ökosysteme eingeschätzt und sie sodann 2014 auf die Liste der invasiven Arten gesetzt.
Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) ist etwas kleiner als unsere heimische Hornisse (Vespa crabro). Die Arbeiterinnen der Asiatischen Hornisse sind 1,7 bis 2,4 cm groß, Königinnen können auch bis 3 cm groß werden.
Zu erkennen ist die Asiatische Hornisse an ihrer schwarzen Grundfärbung: Die Brust ist schwarz, der Hinterleib dunkel mit wenigen gelben Binden. Die Beine sind schwarz-gelb gefärbt.
Die Asiatische Hornisse baut zwei Nester. Das im Frühjahr von der Königin gebaute, etwa Handballen große
Gründungsnest (Primärnest) hängt meist in Schuppen oder Sträuchern, teils aber auch in Bodennähe. Die Filialnester (Sekundärnest) werden im Sommer gebaut und befinden sich meist in mehr als zehn
Metern Höhe freihängend in Bäumen. Das Einflugloch befindet sich seitlich am Nest. Die Nester können bis zu einem Meter Höhe erreichen.
Die Asiatische Hornisse ist eine aus Südostasien stammende Hornisse, die sich seit 2014 auch in Baden-Württemberg stark ausbreitet.
Quelle: lubw.baden-wuerttemberg.de
Asiatische Hornisse melden
In Baden-Württemberg gibt es ein Online-Meldesystem zur Identifizierung als auch zur Einleitung von Maßnahmen bei Nestfunden.
https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/asiatische-hornisse-melden
Wir hatten im Jahr 2023 die ersten Funde in Heimerdingen.
Unser Sommerblütenhonig 2023 ist ausverkauft. Wir hoffen auf ein ertragreiches 2024.
Weitere Infos unter Honig
Der Sommerblütenhonig 2023 ist ab sofort wieder verfügbar. Wir haben nur 440 g Gläser.
Die Ernte 2023 war leider wieder schlecht. Es gab keinen Frühlingsblütenhonig und nur eine geringe Menge an Sommerblütenhonig.
Weitere Infos unter Honig
Wir haben 10jähriges Jubiläum. Im April 2013 sind wir mit einem Volk gestartet. Zwischenzeitlich hatten wir bis zu 11 Völker. Es gab sehr gute Ernten, aber auch Totalausfälle. Schwärme sind uns abgehauen, Ableger wurden gebildet, Königinnen mit zitternder Hand markiert, Völker vereinigt, Wachs geklärt, Rähmchen gedrahtet, Völker behandelt, Honig abgefüllt, Etiketten gestaltet - die Imkerei ist sehr vielseitig, jedes Jahr ist anders. Mit Bienen und der Natur lernt man nie aus. Auf die nächsten 10 Jahre...
Nach 2 Jahren mit Bienenverlust und Ernteausfällen hoffen wir auf ein glücklicheres 2023. Die 4 verbliebenen Völker und 2 Ableger aus dem vergangenen Jahr haben alle überlebt und brüten schon fleißig. Die Honigräume wurden kürzlich aufgesetzt. Dies geschieht meistens rund um die Kirschblüte. Bisher zeigt sich der Frühlingsbeginn von seiner guten Seite - nicht zu warm, ab und zu Regen. Die Bienen hatten Zeit, sich zu entwickeln. Jetzt kann es losgehen.
Die schlimmsten Befürchtungen für die diesjährige Honigernte sind leider wahr geworden.
Wir konnten in dieser Honigsaison 2021 leider keinen Honig ernten! Bereits die Frühtracht (Frühlingsblütenhonig), welche gegen Ende Mai geerntet wird, fiel buchstäblich ins Wasser und nun hat es auch die Spättracht (Sommerblütenhonig) erwischt.
Wir haben bereits das erste mal für den Winter eingefüttern, ein zweites mal erfolgt in den nächsten Wochen, insgesamt je Bienenvolk ca. 15-20 kg Flüssigfutter.
Wir werden somit bis mindestens Mitte 2022 keinen Honig verkaufen können.
Es lag mal wieder am Wetter. Es war lange zu nass und zu kalt. Die Bienen haben den wenigen Nektar, den sie eingeflogen haben, selbst benötigt. Ohne das Zufüttern im Winter, würde keines meiner Völker den Winter überleben, sie würden verhungern. Dies macht sehr nachdenklich, vor allem, weil diese Ernteausfälle häufiger und die Wetterlagen immer extremer werden. 3 Jahre in Folge Dauerhitze und jetzt Dauerregen.
Wie auch 2019 wird es dieses Jahr leider keinen Frühlingsblütenhonig geben. Der April und Mai war zu kühl und sehr nass. Die Bienen sind wenig geflogen und was sie an Nektar eingebracht haben, wurde selbst benötigt. Der Frühlingsblütenhonig ist unsere Haupternte. Ob es noch etwas Sommerblütenhonig gibt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. So ist leider die Natur. Hoffen wir auf nächstes Jahr.